Aktivisten überwinden einen zuvor von den Tagebaubetreibern aufgeschütteten Wall am Tagebau Hambach.
Die Organisation "Ende Gelände" rief zu den Protesten am Tagebau Hambach auf.
Auf dem Weg des Protestzuges vom Kerpener S-Bahnhof Richtung Hambacher Tagebau sperrte die Polizei kurzfristig die Stecke.
Ein langer Zug von Aktivisten bewegte sich in Zickzacklinien Richtung Manheim und dem Tagebau Hambach.
Auf Nebenstrecken versuchten die Protestierenden die Polizei zu umgehen.
Verlassene Häuser säumten den Weg des Protestzuges.
Kurz vor der Abbruchkante: Aktivisten des Aktionsbündisses "Ende Gelände" mit Strohsäcken unter den Armen. Ein Bagger des Tagebaus ragt bereits im Hintergrund hervor.
Immer wieder versuchte die Polizei vor den Aktivisten zu kommen, um diese davon abzuhalten, in den Tagebau zu gelangen.
Wettlauf entlang der Abbruchkante: Die Aktivisten und die Polizei versuchten, den Weg in den Tagebau zuerst zu erreichen.
Auch wenn die Polizei zahlreich im Einsatz war, konnte sie es nicht verhindern, dass die Aktivisten zum Tagebau gelangten.
Immer wieder versuchte die Polizei, den Aktivisten zuvor zu kommen, die mit der sogenannten Fünf-Finger-Taktik die Beamten zu umgehen versuchten.
Ausruhen nach stundenlangem Rennen: Für die Aktivisten war ein vorläufiges Ende erreicht, nachdem die Polizei den Bereich abgesperrt hatte.
Vorläufiger Stop am Fuße der Abbruchkante. Die Polizei hinderte die Aktivisten am weiteren Vordringen in den Tagebau.
Drei Aktivisten aus dem Hambacher Forst begehen die Grenze zwischen Wald und dem bereits durch die RWE Power AG abgeholztem Gebiet nahe der Abbruchkante des Hambacher Tagebaus.
Über Jahre haben Umweltaktivisten sich Baumhäuser in die noch vorhandenen Waldstücke des Hambacher Forstes gebaut.
Ein Aktivist im Lager eines der größten Baumhäuser im Hambacher Forstes, das gerade für neu Angekommene zur Verfügung steht. Im Lager werden unter Anderem Kletterutensilien aufbewahrt.
Die Grenze verschiebt sich: Ein Aktivist betrachtet die im Herbst 2017 neu vom Energiekonzern RWE Power AG geschlagenen Bäume des Hambacher Forstes
Leere Straßen in Manheim: Das Dorf hat bereits zahlreiche Bewohner verloren. Bis 2022 soll es dem Braunkohle-Tagebau Hambach weichen. Ein einsamer Jugendlicher fährt auf seinem Fahrrad durch das schon fast als Geisterdorf zu bezeichnende Manheim.
Stück für Stück wandern auch Gewerbetreibende aus Manheim ab. Ob diese Pizzeria bereits geschlossen ist, weiss man nicht, leer sieht sie jedenfalls aus.
Ein Haus wird abgerissen: Bis 2022 soll das Dorf dem Tagebau weichen, der Energiekonzern RWE Power AG kauft den Bewohnern ihre Häuser ab und reißt diese dann ab.
Leerstehende Häuser prägen das Gesamtbild des Dorfes Manheim.
Diese Häuser werden vermutlich bald dem Tagebau Hambach weichen. Die Bewohner sind jedenfalls schon ausgezogen.
Auch eine Autobahn muss dem Tagebau weichen, sie wurde bereits stillgelegt.